Der Schrei des Schmetterlings
gelbes geflimmer
zum horizont neigen sich
träumend die sanddünen
ohne die kälte der nacht
verlieren sie ihre form
nachtschwarze schatten
fließen durch telefone
an worten entlang
schreie und flüstern stricken
an einem traurigen schal
ohne kontrolle
wachsen worte ins dickicht
der konfliktgewitter
erschöpft reicht der sinn
nicht mehr ins herz hinein
alte ängste
klettern die rede entlang
ins freie hinaus
am verdorrten ast flattern
ihre schemen im wind
gelöste seelen
schwimmen am morgen
nach hause zurück
ritten auf nächtlichem sturm
nun trunken vom liebesglück
erschöpfte leiber
entspannt im sonnenstrahl
vom glück neu geküsst
verwehen die tränen im wind
ein friedlicher augenblick
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