Ein ferner Ruf


Der Schleier fällt, die Nacht entweicht,
am Horizont ein schwaches Flimmern.
Der Pfad, ein Ruf, der vage reicht
an Welten, die von Ferne schimmern.

Die Fremde singt ihr stilles Lied,
ein Hauch von Ewigkeit im Flehen,
ein Licht, das durch die Räume zieht,
lässt Schatten flüstern und vergehen.

Ein Stern, der über Tiefen wacht,
erglüht und schwindet unbehaust,
Verborg'nes kündend, unbekannt.

Die Ferne lockt mit sanfter Macht,
ein Wunsch, der Wand'ren Wege baut,
dem Unvertrauten zugewandt.


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