Frühlingstraum


Der Traum vom großen Glück – ein Spleen
Zerplatzt in tausend Blasen
In denen bunte Segel ziehn
Die Wünsche wissen nicht wohin
Am Mast stehn die Komparsen
Und dreschen leere Phrasen

Das Glück kennt seine Ewigkeit
Der Traum erkennt sein Ziel
Die Wünsche wandern meilenweit
Bewirken manchmal viel

Die Frühlingssonne scheint noch weit
Für Blüten nicht die beste Zeit
Zum Himmel strecken alte Eichen
Kahle Äste in den kalten Wind
Manch traurige Gedanken reichen
An ein versunk´nes Mondenkind


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